Seit dem frühen Mittelalter ist Stahl ein dankbcrer Werkstoff für Beleuchtungsgeröte. Lompen aus damaliger Zeit zeigen werkstoffgerechte Formen, die auch heute wieder modern wirken. Sie sind Ausgangspunkt einer Entwicklung, die in den kunstvoll geschmiedeten KronIeuchtern des ausgehenden 17. Jahrhunderts ihre Blüte erlebte. Ihr Formenreichtum legt Zeugnis ab für die künstlerische Phantasie ihrer Schöpfer, welche die Lampe zum Kunstwerk erhoben.
Heute isfdie Entwicklung zur schlichten, klaren Form zurückgekehrt, die mehr die Funktion der Lampe als Lichtspender betont. Wie ehedem, so spielt aber auch in unseren Tagen der Stahl als gestaltungsfreudiger Werkstoff bei der Schöpfung moderner Leuchten eine bedeutende Rolle. Mit ihm wird eine große Tradition fortgeführt, die seinerzeit im Kiensponholter dasselbe sah, was heute eine moderne Wondlampe verkörpert: Eln Mittel, die Finsternis zu verbonnen und dem Menschen durch warmes. Llcht am richtigen Ort eine onhelmelnde Atmo sphäre zu schaffen.
